Mit einem Fachartikel fasse ich meine intensive Beschäftigung mit Wissenslandkarten für die Aus- und Weiterbildung in den letzten zwei Jahren zusammen.
Und weiter geht es mit von mir neu entwickelten Wissenslandkarten, auch im zuvor genannten Tätigkeitsfeld. Auf einem Workshop in einer virtuellen Fachveranstaltung und im Tagungsband dazu habe ich sie vorgestellt.
Wissenslandkarten für E-Learning-Inhalte und -Aufgaben
In diesem Beitrag zum „Handbuch E-Learning“ von Wolters Kluwer, Deutscher Wirtschaftsdienst stelle ich die drei wichtigsten Arten für das Vermitteln und Lernen von Fachwissen vor: Advance Organizer, Concept Map, Argument Map.
Der mögliche Nutzen lohnt sich
3 vielfach einsetzbare Formate
Alle werden mit Grundlagen, Nutzen, möglichen Einsatzszenarien, erreichbaren Lernzielen nach Bloom, Forschungsbeispielen, Tool- und Umsetzungstipps vorgestellt.
Erwirb‘ es, um es zu besitzen: Reflexionslandkarten in der Lehre
Reflexionslandkarten nutze ich für mich privat für Rückschauen und mit meinen KundInnen im Wissenstransfer. Außerdem habe ich jetzt auch schon einige Semester sehr gute Erfahrungen damit als Aufgabe für Studierende gemacht. Was lag also näher, als diese Strategie auch für Lehrende selbst zu nutzen.
Gerade im ersten Semester der Pandemie galt es ja für Lehrende, viele zusätzliche Anforderungen gleichzeitig so zu meistern, dass das Ergebnis den Studierenden nützt. Eine Herausforderung! Wieviel Raum im Kopf bleibt da noch, die Lessons Learned in ihrer Vielfalt zu erkennen, festzuhalten und in die nächste Lehrveranstaltung zu integrieren? Also habe ich für mich und Lehrende und weitere WissensvermittlerInnen das Journey Mapping aus dem Service Design mit einer laufenden Reflexion der Lehre verbunden. Die einfachste Variante dafür ist eine Tabelle mit den Lehrveranstaltungen als Spalten und Beobachtenswertem als Zeilen. Diese lässt sich sehr leicht ausfüllen. Icons und die bedingte Formatierung in MS Excel ermöglichen dabei noch mehr Erkenntnisse. Damit fällt es leichter dran zu bleiben.
Diese Landkarte bietet dann Überblick und Detail. Muster fallen in‘s Auge. Kurskorrekturen sind möglich. Sie sind sogar verlässlicher möglich. Den man beobachtet ja danach gleich die Effekte
Dass oben genannte Format und ein Format für Lernende im Überblick
In einem Workshop des 19. E-Learning Tag der FH JOANNEUM in Graz stellte ich diese beiden von mir entwickelten Formate vor.
Mehr Blogposts von mir zu Wissenslandkarten.
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